Übertritt ans Gymnasium - die richtige Schule für mich? (FAQ)

GymSef Uebertritt webLeider können die Informationsveranstaltungen an vielen Grundschulen nicht stattfinden.

Unsere Präsentation zum Übertritt ans Gymnasium können Sie mit einem Klick auf das nebenstehende Bild herunterladen.

 

Wenn Sie Fragen haben, scheuen Sie sich nicht, mit unserem Beratungslehrer Kontakt aufzunehmen.

 

Informationen zum Übertritt:
Ist das Gymnasium die richtige Schulart für mein Kind?

Sie möchten mehr über die Schulart Gymnasium (G9) allgemein und unsere Schule im Besonderen erfahren, etwa, weil Sie sich nicht sicher sind, ob dies die richtige Schulart für Ihr Kind ist?

Wir haben Ihnen hier einige Fragen zusammengestellt, die uns in diesem Zusammenhang immer wieder gestellt werden, und versucht, sie zu beantworten.

Vielleicht können Ihnen diese Frequently Asked Questions (FAQ) ja bei der Entscheidungsfindung helfen.

 

 

Hinsichtlich der Beratung, welche weiterführende Schulart für ihr Kind die richtige ist, empfehlen wir grundsätzlich immer das offene und ehrliche Gespräch mit der Grundschullehrkraft, die Leistungsfähigkeit und -willen in der Regel am besten beurteilen kann. Gerade im Zweifelsfall oder wenn ein Probeunterricht nötig wäre, kann es durchaus sinnvoll sein, schon im Vorfeld auch das Gespräch mit der weiterführenden Schule zu führen.

Gerne stehen die Schulleitung (Herr OStD Schröttel, Herr StD Exner) und die Beratungslehrkraft (Herr StR Scheibenberger) für solche Gespräche zur Verfügung. Bitte vereinbaren Sie telefonisch über das Sekretariat (09162 – 38898-0) einen Termin.

Gerade in der fünften Jahrgangsstufe ist der Klassenleiter oder die Klassenleiterin, auch wenn er nur ein oder zwei Fächer in der Klasse unterrichtet, ein wichtiger Ansprechpartner für die Kinder und ihre Eltern, was die Eingewöhnung in die neue Schulsituation angeht. Daher wählen wir hierfür auch besonders geeignete Kollegen/innen aus. Aber auch alle Fachlehrkräfte kümmern sich gerade in den ersten Wochen darum, den Kindern einen möglichst reibungslosen Übergang zu ermöglichen.

Der gemeinsame Schullandheimaufenthalt Ende September/ Anfang Oktober bewirkt erfahrungsgemäß, dass die Schüler/innen sich rasch in der neuen Gruppe zurechtfinden und wohlfühlen.

Außerdem stehen Tutoren/innen aus den zehnten Klassen ihren jungen Mitschülern/innen das ganze fünfte Schuljahr hindurch zur Seite, helfen gerade am Anfang bei den Alltagsproblemen und organisieren auch gemeinsame Nachmittagsaktivitäten.

Viele Schüler/innen des Gymnasiums Scheinfeld sind die Ersten aus ihrer Familie, die ein Gymnasium besuchen – und sie tun das mit erfreulichem Erfolg.

Wir erwarten von den Eltern keinesfalls, dass sie häusliche „Hilfslehrkräfte“ sind. Alle inhaltlichen und methodischen Fragen werden im schulischen Unterricht geklärt. Ermuntern Sie ihre Kinder, sich mit konkreten Fragen stets an die Fachlehrkräfte zu wenden.

Elterliche Unterstützung wünschen wir uns nur in dem Sinne, dass Sie für eine gute Lernatmosphäre sorgen (eigener Arbeitsplatz, Ruhe, keine Störungen und Ablenkungen), Interesse für die Arbeit Ihres Kindes zeigen („Was hast Du denn heute in der Schule gelernt?) und es auch emotional unterstützen, wenn es enttäuscht oder lustlos sein sollte.

Mit der Wiedereinführung des neunjährigen Gymnasiums wurde der verpflichtende Nachmittagsunterricht wieder stark zurückgefahren:
In der 5. und der 8. Jahrgangsstufe gibt es gar keinen, in der 6., 7.und 9. Jahrgangsstufe nur einmal alle zwei Wochen eine Doppelstunde (in der 6./7. Klasse ist dies der differenzierte Sport).

Erst ab der 10. Jahrgangsstufe haben die Schüler/innen zweimal nachmittags Unterricht.

So bleibt wieder mehr Zeit für private Freizeitgestaltung oder etwa Training in Vereinen.
Nicht wenige Schüler/innen nützen die gewonnene Freizeit aber auch dazu, freiwillig am Nachmittag in der Schule zu bleiben, um am Wahlunterrichtsangebot teilzunehmen.

In der 5. und 6. Jahrgangsstufe sind sogenannte Intensivierungsstunden schon im normalen Stundenplan enthalten. In ihnen wird kein neuer Stoff besprochen, sondern ausschließlich wiederholt, geübt und vertieft. Da hierzu die Klassen geteilt werden, sind sie auch gute Möglichkeiten für genaues und gezieltes Nachfragen bei der Lehrkraft. In Klasse fünf gibt es diese Stunden wöchentlich in Mathematik und abwechselnd in Englisch und Deutsch, in Klasse 6 wöchentlich in der 2. Fremdsprache. Darüber hinaus gibt es in allen Jahrgangsstufen je nach Bedarf freiwillige Intensivierungs- bzw. Förderstunden in den Kernfächern am Nachmittag, in denen aktueller Stoff eingeübt oder Grundwissen wiederholt wird.

Mit ihrer Aktion „Schüler helfen Schülern“ unterstützt die SMV Mitschüler/innen, die Nachhilfe benötigen, indem sie ältere, als Nachhilfelehrer/innen geeignete Schüler/innen vermittelt.

Wenn Leistungsprobleme auf zu geringem Lern- und Übungseinsatz zuhause zurückzuführen sind, kann auch das Besuchen der Offenen Ganztagesschule helfen, in der die Betreuer für eine geregelte Studierzeit sorgen und im Einzelfall auch einhelfen.

Die Förderung besonders begabter Schüler/innen ist den Gymnasien ein großes Anliegen. Sie werden im normalen Unterricht auch mit besonderen Aufgaben betreut oder können etwa in Rahmen der SMV-Arbeit das Schulleben aktiv mitgestalten. Besondere Interessen werden in den Wahlunterrichten und Arbeitsgemeinschaften gefördert, für die Teilnahme an Wettbewerben wie „Schüler/innen experimentieren“ oder „Bundeswettbewerb Fremdsprachen“ bieten wir Unterstützung an.

Das Gymnasium ist der direkte und damit beste Weg zur allgemeinen Hochschulreife. Es ist die einzige Schulart, in der sowohl der Lehrplan als auch die Arbeit der Lehrkräfte von Anfang an das Ziel verfolgen, Schülern/innen nicht nur zu einer Hochschulzugangsberechtigung zu verhelfen, sondern sie zu einem erfolgreichen Hochschulstudium zu befähigen. So wundert es nicht, dass statistisch die Wahrscheinlichkeit, das Studium erfolgreich abzuschließen, bei Absolventen/innen von Gymnasien erheblich höher ist als bei jungen Menschen, die die Studienberechtigung auf andere Art und Weise erworben haben.

Aber auch wenn Abiturienten/innen nicht studieren wollen, sondern eine qualifizierte Ausbildung absolvieren, sind die bestens darauf vorbereitet und werden in Firmen gerne genommen.

Losgelöst vom späteren beruflichen Nutzen sollte Sie als Eltern ihrem Kind die Chance, das Potential, das in ihm steckt, voll zu entfalten, nicht verwehren. Wenn Ihr Kind für das Gymnasium geeignet ist, dann ist umgekehrt das Gymnasium passgenau die Schule, die ihr Kind in dem Maße fördert und fordert, das es braucht, um seine Anlagen bestmöglich zu entwickeln.

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